10 Tricks für bessere Noten
Bei deinen Noten gibt es noch „Luft nach oben“?
Du kannst mehr als deine Zensuren vermuten lassen?
Du brauchst Tipps, wie du den besten Lern- und Notenerfolg aus dir herausholst?
Oft sind es Kleinigkeiten, die dich beim effektiven Lernen unterstützen. Hier findest du Ratschläge, die jeder rasch und ohne große Anstrengungen umsetzen kann. Unsere Tipps helfen dir ganz einfach zu besseren Noten, mehr Selbstvertrauen und mehr Erfolg in der Schule.
Mit diesen Tricks verbesserst du deine Noten nachhaltig:
Tipp #1 – Erledige Hausaufgaben gewissenhaft
Dein Lehrer gibt Hausaufgaben, damit du das Erlernte nochmals übst und festigen kannst. Die Hausaufgaben werden in der Schule verglichen oder vom Lehrer korrigiert. Nutze diese Möglichkeit und erledige deine Hausaufgaben selbstständig und gewissenhaft. Schreibst du ab, kannst du zwar vollständige Aufgaben vorlegen, der so wichtige Lerneffekt bleibt aber aus.
Tipp #2 – Schaffe gute Voraussetzungen für das Lernen
Damit du erfolgreich lernen kannst, solltest du ausgeruht, satt und nicht gestresst sein. Richte deinen Arbeits- bzw. Lernplatz so ein, dass alle wichtigen Materialien wie Bücher, Hefte, Wörterbuch, Zirkel, Taschenrechner, Stifte etc. und alles, was du sonst noch brauchst, griffbereit sind. Außerdem solltest du ein Getränk und einen leichten Snack vorbereiten, damit du die Arbeit nicht unterbrechen musst, um dir später etwas zu holen. Da du zum Lernen Energie benötigst, sind Kohlenhydrate empfehlenswert. Nüsse, Studentenfutter etc. aktivieren das Gehirn.
Der Raum sollte gut durchlüftet werden und viel Licht und genügend Ablageflächen haben. Du musst aber nicht unbedingt an einem top aufgeräumten Schreibtisch stillsitzen. Wichtig ist, dass du dich auch wohlfühlst. Manche Schüler lernen gerne auf der Couch oder im Freien.
Tipp #3 - Vermeide Ablenkung
Schließe mögliche Störfaktoren und Ablenkungen aus, bevor du zu lernen beginnst. Mach Handy, Fernseher und PC aus, damit du dich wirklich konzentrieren kannst. Verzichte darauf, nachzusehen, was es auf Instagram, WhatsApp etc. Neues gibt. Bitte auch deine Eltern und Geschwister, dich nicht zu stören.
Am besten erstellst du einen Plan mit fixen Lernzeiten. Diese kannst du rund um deine Freizeitaktivitäten legen – so musst du auf nichts verzichten.
Tipp #4 - Teile den Lernstoff ein
Verschaffe dir einen Überblick über den Lernstoff. Teile ein, was du wann lernen möchtest. Plane realistisch – niemand kann den ganzen Tag über lernen! Du brauchst auch Zeit für Pausen und – ganz wichtig – für Wiederholungen, damit der Stoff abgespeichert werden kann. Am letzten Tag vor der Prüfung oder der Klassenarbeit solltest du nichts Neues mehr lernen, sondern nur noch wiederholen.
Hast du 45 Minuten intensiv gelernt, solltest du eine Pause einlegen. Mach zum Beispiel einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft oder plane eine Sporteinheit ein.
Tipp #5 - Manchmal ist weniger mehr
Vor einem Test, einer Klassenarbeit oder einer Prüfung den ganzen Tag zu lernen, bringt meist nicht den gewünschten Erfolg. Es ist sinnvoller, jeden Tag eine oder zwei Stunden zu lernen statt am Tag davor intensiv für viele Stunden. Wenn du regelmäßig mitlernst und den Stoff wiederholst, musst du vor einer mündlichen oder schriftlichen Prüfung generell weniger lernen, da du mit dem Stoff vertraut bist.
Bedenke auch, dass das menschliche Gehirn nur begrenzt aufnahmefähig ist. Lernst du stundenlang ohne Pause, können Inhalte nicht mehr abgespeichert werden.
Tipp #6 - Entwickle deine eigene Lernstrategie
Es gibt viele Möglichkeiten, zu lernen. Wichtig ist, dass du die für dich richtige Methode findest. Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus. Achte darauf, um herauszufinden, wann du am besten lernst. Oft haben wir vormittags von 10 bis 11 Uhr und nachmittags von 16 bis 18 Uhr ein Leistungshoch. Das muss aber nicht für dich gelten.
Der eine lernt leichter, wenn er Sätze herausschreibt oder markiert. Ein anderer muss sich den Lernstoff laut vorsagen. Bestimme deinen Lerntyp, um die beste Lernstrategie für dich zu finden:
Der auditive Lerntyp
Beim auditiven Lerntyp erfolgt das Lernen vor allem über das Gehör. Vorträge, mündliche Erklärungen und das Zuhören helfen dabei, Informationen abzuspeichern. Auditiven Lerntypen wird empfohlen, sich Lerninhalte laut vorzulesen.
Der visuelle Lerntyp
Dieser Typ lernt am besten durch das Sehen und über die Augen. Er muss den Lernstoff vor sich sehen, Informationen lesen, Inhalte mit Bildern veranschaulichen, visualisieren. Gerne werden Skizzen und Zeichnungen erstellt. Auch Lernkarteien, Lernposter und das Anfertigen von Mind maps ist für diesen Lerntyp hilfreich.
Der motorische Lerntyp
Um erfolgreich zu lernen, muss der motorische Lerntyp selbst tätig sein und „learning by doing“ praktizieren. Er muss Abläufe selbst durchführen oder zumindest genau beobachten. Aufgrund der gesammelten Ergebnisse zieht er seine eigenen Schlüsse. Motorische Lerntypen verbinden Lernen gerne mit Bewegung. Sie laufen beispielsweise im Zimmer auf und ab, während sie lernen und nutzen dabei Gestik und Mimik. Um sich gut konzentrieren zu können, müssen oft die Hände beschäftigt sein (Stift drehen, Ball spielen, kneten etc.).
Der kommunikative Lerntyp
Dieser Lerntyp lernt am besten, wenn er mit jemanden über den Lernstoff sprechen und diskutieren kann. Damit sich ihm die Zusammenhänge erschließen, muss er in Dialog treten, Fragen stellen und beantworten. Alleine zu lernen bringt meist nicht den gewünschten Erfolg. Im Unterricht arbeite der kommunikative Lerntyp gerne mit und sucht die Diskussion mit dem Lehrer. Auch Gruppenarbeiten liegen ihm. Beim Lernen mit einem Partner fühlt sich der Lerntyp besonders wohl.
Gut zu wissen: Kein Mensch ist immer nur ein Lerntyp. Meist ist ein Typ dominant oder stärker ausgeprägt als die anderen. Deshalb empfiehlt sich der Einsatz verschiedener Lernmethoden und das Entwickeln einer eigenen Lernstrategie. Professionelle Nachhilfelehrer wie bei der NachhilfePass Online-Nachhilfe geben dir wertvolle Tipps, wie du am besten und effektivsten lernst.
Tipp #7 - Steigere deine Mitarbeit
Mit einer aktiven Mitarbeit zeigst du dein Interesse für den Unterricht und den Lernstoff. Bist du in der Schule aufmerksam, fallen dir auch die Hausaufgaben leichter und die Vorbereitung auf mündliche und schriftliche Prüfung ist weniger zeitaufwendig und intensiv. Durch Aufmerksamkeit und Konzentration im Unterricht, hinterlässt du nicht nur einen guten Eindruck beim Lehrer, sondern merkst dir auch viel vom Inhalt. Übrigens: Auch die Mitarbeit zählt zur Note.
Tipp #8 – Ordnung ist das halbe Lernen
Gewöhne dir an, deine Hefte sauber zu führen. Schreibe leserlich und genau, unterstreiche Ergebnisse, notiere die Nummer der Aufgabe und markiere Wichtiges. So findest du dich später leichter und schneller zurecht. Und ein sauber geführtes Heft bzw. eine ordentliche Mitschrift lassen so manches Lehrerherz höherschlagen.
Tipp #9 – Sprich mit deinem Lehrer
Möchtest du deine Noten verbessern, ist es sinnvoll, ein Gespräch mit deinem Lehrer zu führen. Frage, wie du deine Wunschzensur erreichen kannst. Je nach Schulfach kannst du eventuell eine Buchvorstellung machen, ein Referat halten oder eine Projektarbeit durchführen. Natürlich kannst du auch um zusätzliches Übungsmaterial bitten, wenn du dich auf eine Prüfung, einen Test oder eine Klassenarbeit vorbereiten möchtest.
Tipp #10 – Hole dir professionelle Unterstützung
Immer mehr Schüler, die ihre Noten verbessern möchten, setzen auf Nachhilfe. Sie profitieren von maßgeschneiderten Erklärungen und Übungen. Gezielter Einzelunterricht bringt die besten Erfolge – und das oft schon in kurzer Zeit. Oft liegt das Problem nämlich in der Art der Wissensvermittlung. Mit der individuellen Unterstützung der erfahrenen, bestens ausgebildeten Nachhilfelehrer der NachhilfePass Online-Nachhilfe fällt das Lernen leichter. Du bekommst genau die Erklärung, die du brauchst und die deinem Lerntyp entspricht. Unter fachmännischer Anleitung wird effektiv gelernt, wiederholt und geübt.
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