Tipp 1: Folge deinem Biorhythmus
Der eine ist ein Frühaufsteher, der andere der absolute Morgenmuffel. Beobachte deine Leistungsfähigkeit. Wann bist du besonders aufnahmefähig? Zu welcher Uhrzeit kannst du dir leichter etwas merken? Wann hast du einen „Einbruch“ und wann bist du besonders motiviert?
Nutze die beste Tageszeit, also die Zeitspanne, in der du dein geistiges Hoch hast! Es ist die beste Zeit, um dir den Lernstoff einzuprägen.
Tipp 2: Schaffe eine Wohlfühlatmosphäre
Gestalte deinen Arbeitsplatz so, dass du dich wohlfühlst. Räume auf und bereite ihn so vor, dass du alles, was du zum Lernen brauchst, griffbereit hast.
Verbanne alles, was dich ablenken könnte, von deinem Lernplatz. Hole dir etwas zu trinken und Energienahrung wie Studentenfutter.
Dein Arbeitsplatz soll gut beleuchtet sein. Lüfte regelmäßig, denn frische Luft gibt dir neue Power.
Auch wenn du dich an deinem Lernplatz wohlfühlen sollst, heißt das nicht, dass du es dir beispielsweise im Bett gemütlich machen sollst. Achte beim Sitzen auf eine aufrechte, gespannte Körperhaltung. Sie signalisiert deinem Gehirn, dass etwas aufgenommen wird. Das Hineinkuscheln ins Bett sendet die Botschaft, dass eine Pause ansteht und das Gehirn auf Sparflamme weiterarbeiten kann. Das ist natürlich zu wenig, um dir den Lernstoff nachhaltig einzuprägen.
Tipp 3: Teile dir die Zeit richtig ein
Hast du Stress, blockiert dein Gehirn und das Lernen klappt nicht.
Teile dir den Tag so ein, dass du Zeit für das Lernen, für Bewegung und auch für Pausen hast. Damit du aufnahmefähig bist, brauchst du ausreichend Schlaf und solltest dich gesund ernähren.
Tipp 4: Bestimme deinen Lerntyp
Mit der richtigen Lernstrategie lernst du besonders intensiv. In kurzer Zeit prägst du dir mehr Stoff ein. Damit du deine optimale Lernstrategie findest, musst du deinen Lerntyp bestimmen.
Die vier Lerntypen (visuell, auditiv, motorisch und kommunikativ) kommen bei jedem Menschen gemischt vor. Jeder hat allerdings eine bestimmte Dominanz in eine Richtung. Wenn du weißt, welcher Lerntyp du bist, kannst du die passende Lernstrategie einsetzen. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die dir helfen, dir rasch auf Dauer etwas einzuprägen.
Tipp: Spricht mit deinem Lerncoach von Nachhilfepass und lass dich beraten. Gemeinsam findet ihr die Lernstrategie, die dich zum (Lern-)Erfolg bringt.
Tipp 5: Erstelle einen Lernplan
Das menschliche Gehirn liebt Struktur. Deshalb ist ein Lernplan auch so wichtig. Verschaffe dir einen Überblick über den Lehrstoff. Was ist alles zu lernen? Wie viel Zeit hast du bzw. planst du ein?
Für eine Schularbeit ist eine Lernzeit von fünf bis sieben Tagen realistisch. In dieser Zeit solltest du täglich intensive Lernphasen einbauen. Der durchgearbeitete Stoff wird am nächsten Tag wiederholt. Nach einer Pause geht es an das nächste Kapitel. Am letzten Lerntag soll gar kein neuer Stoff dazukommen. Dieser Tag ist nur noch für Wiederholungen reserviert.
Halte den Lernplan am besten schriftlich fest, damit du den Überblick behältst. Denk daran: Jeden Tag eine kleine „Portion“ Stoff zu lernen, ist sinnvoller, als an einem Tag viel.
Tipp 6: Bereite dich auf das Lernen vor
Je besser du dich auf das Lernen vorbereitest, umso schneller wirst du zum Erfolg kommen. Lies dir den Lernstoff konzentriert durch und erstelle Kapitel. Welche Themen gehören zusammen? Was passt zu welchem Thema? Welche Unterthemen ergeben das Kapitel?
Sortiere deine Unterlagen entsprechend.
Fasse jedes Thema schriftlich mit eigenen Worten zusammen. Verwende dafür Karteikarten, Mindmaps oder ein Lernheft. Lies deine Zusammenfassung laut vor. Durch das Schreiben, Gestalten und Lesen werden beide Gehirnhälften angesprochen. Die ideale Voraussetzung für deine Lerneinheiten!
Tipp 7: Lerne auf verschiedenen Kanälen
Je mehr Sinne du beim Lernen einbaust, umso besser. Auch hier gilt: Finde den richtigen Weg – das macht das Lernen leichter!
Nutze Lernhilfen oder Apps zum Lernen. Denke dir Beispiele für den Lernstoff aus. Singe die Inhalte, mache einen coolen Rap daraus oder trommle beim Aufsagen eines Merksatzes. Erlaubt ist alles, was Spaß macht und dich beim Lernen weiterbringt.
Tipp: Dein Lerncoach von Nachhilfepass hat noch andere Tipps für dich, wie Lernen tatsächlich Spaß macht und Erfolg bringt! Probier es aus.
Tipp 8: Lerne regelmäßig
Übung macht den Meister – Das wissen wir alle! Aber seien wir mal ehrlich: Wer hat Zeit (und vor allem Lust), jeden Tag den Lernstoff zu wiederholen? Es ist doch schon heftig genug, vor Prüfungen und Arbeiten stundenlang zu pauken.
Genau das ist allerdings der falsche Weg. Das menschliche Gehirn ist nur bedingt aufnahmefähig. Werden zu viele Inhalte „hineingepumpt“ ist das Gehirn überfordert. Es kommt zu Verwechslungen oder gar zu Blockaden.
Daher soll eine Lerneinheit maximal 30 bis 45 Minuten dauern. Danach steht eine bis zu 15minütige Pause an, in der du am besten an die frische Luft gehst und dich bewegst. Erholt und mit neuer Energie kannst du dich dann wieder an deinen Lernplatz setzen.
Tipp 9: Gib deinem Gehirn die Chance zu speichern
Nach einer Lerneinheit braucht das Gehirn Zeit, Inhalte zu speichern. Neue Reize stören dabei. Verzichte also nach dem Lernen auf Fernsehen, dein Handy oder andere elektrische Geräte. Optimal hingegen sind sportliche Aktivitäten und Bewegung an der frischen Luft. Oder du lernst abends und gehst nach der Lerneinheit zu Bett. Da hat das Gehirn viel Zeit um das Gelernte dauerhaft abzuspeichern.
Tipp 10: Lass dich von Profis unterstützen
Profis wie die Lerncoaches von Nachhilfepass unterstützen dich optimal beim Lernen. Sie geben dir praktische Lerntipps und erklären den Stoff so, dass du ihn garantiert verstehst. Auf dich abgestimmte Übungen helfen dir, das Erlernte zu trainieren. Die Nachhilfe-Experten finden den perfekten Weg, um dich sinnvoll, effizient und flexibel zu fördern. Und das ganz bequem von zuhause aus, in unserem virtuellen Klassenzimmer.
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