23. März 2021

Sitzenbleiben: Das kannst du jetzt noch tun!

„Mama, Papa, ich falle durch!“ – Das ist für viele Eltern die absolute Schreckensnachricht! Kommt mit dem Halbjahreszeugnis die Botschaft, dass die Versetzung gefährdet ist, besteht Handlungsbedarf. Aber: Es ist noch nicht zu spät!

Schlechte Noten hat fast jeder Schüler mal. Häufen sich diese oder kommen auch noch ein paar unglückliche Ereignisse zusammen, wird aus einer verhauten Arbeit vielleicht die Gefahr, eine Ehrenrunde drehen zu müssen. Das ist für niemanden eine angenehme Situation.

Hat dein Kind während des Semesters z.B. wegen Krankheit viel vom Unterricht versäumt und gibt es in mehreren Fächern Probleme, kann eine Wiederholung des Schuljahres durchaus sinnvoll sein.

Bestehen die Schwierigkeiten nur in einem oder zwei Fächern, hat dein Kind im zweiten Halbjahr die Möglichkeit, deine Noten zu verbessern.

So unterstützt du dein Kind, wenn die Versetzung gefährdet ist:

1. Mach keine Vorwürfe

Die Situation ist für dein Kind bestimmt schlimm. Manchmal macht der Nachwuchs zwar auf cool, aber die Versetzungsgefahr lässt niemanden kalt. Im Gegenteil, es kommen viele Gefühle zusammen: Ärger über verpasste Möglichkeiten, Enttäuschung über die eigene Leistung, Selbstvorwürfe, Verzweiflung, Angst, das Jahr wiederholen zu müssen, die Freunde zu verlieren etc.

Was dein Kind jetzt am wenigsten brauchen kann, sind Vorwürfe.

2. Suche das Gespräch

Sprich mit deinem Kind über seine Probleme in der Schule. Wird dein Kind um Unterricht abgelenkt? Kann es sich nicht konzentrieren? Wie erklärt es die schlechten Noten? Welche Form der Unterstützung braucht dein Kind? Höre in Ruhe zu und führe ein lösungsorientiertes Gespräch. Nimmst du dein Kind ernst, wird es auch in anderen Situationen zu dir kommen und sich dir anvertrauen.

3. Findet den Grund für die schlechten Noten

Schlechte Noten können ganz unterschiedliche Gründe haben. Findet gemeinsam heraus, was wirklich hinter den mangelhaften oder ungenügenden Noten steckt. Hilfreich ist hier auch oft ein Gespräch mit dem Lehrer, der die Situation mit seinem Fachwissen beurteilen kann.

Kennt ihr den Grund für die schwachen Leistungen, könnt ihr aktiv daran arbeiten.

Mögliche Gründe für schlechte Noten:

- mangelndes Verständnis in einem Fach oder Thema

- Wissenslücken

- Falsche Lernstrategie

- Mangelnder Lerneifer

- Über- oder Unterforderung

- Desinteresse

- Angst vor dem Lehrer

- Ungerechte Benotung

- Schulangst

- Schulfrust

- Liebeskummer/Beziehungsprobleme

- Probleme in der Familie oder mit Freunden

- Andere Situationen, die die Aufmerksamkeit deines Kindes erfordern

- Ablenkende Mitschüler

- Selbstauferlegter Druck oder Druck von außen

- Fehlerhafte/unvollständige Mitschriften

- Ist-mir-egal-Einstellung

- Konzentrationsschwierigkeiten

- Pubertät

- Mobbing

Schlechte Noten lassen sich oft auf einen oder mehrere Gründe zurückführen. Findet ihr den oder die Gründe, könnt ihr die Lösung in Angriff nehmen: Nachhilfe, Unterlagen besorgen, Schulung der Konzentration, über persönliche Probleme sprechen, Legasthenie-Test, Gespräch mit dem Klassenlehrer über Probleme in der Klassengemeinschaft etc.

4. Sprich mit dem Lehrer

Besuche die Sprechstunde des Lehrers, in dessen Fach dein Kind Schwierigkeiten hat. Besprecht offen, wie es zur Versetzungsgefährdung kommt und was dein Kind tun kann. Es gibt einen Weg, in die nächste Stufe aufzusteigen. Bestimmt hat der Lehrer hilfreiche Tipps für euch.

Viele Lehrerinnen und Lehrer empfehlen Nachhilfe, wenn die Versetzung gefährdet ist. Mit professioneller Unterstützung wie bei NachhilfePass schließt dein Kind Wissenslücken und geht bestens vorbereitet in die nächsten Prüfungen. 96% aller NachhilfePass-Kunden verbessern ihre Noten innerhalb kurzer Zeit.

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5. Fördere dein Kind mit Nachhilfe

Der häufigste Grund für schlechte Noten sind Verständnisschwierigkeiten. Das kann heißen, dass die Stärken deines Kindes nicht im betreffenden Fach liegen und es ihm schwerfällt, den Lernstoff zu verstehen und abzuspeichern. Sehr oft liegt das allerdings auch an der Art der Wissensvermittlung. Mit einer anderen Erklärung, herleitbaren Beispielen und Alltagsbezug wird auch komplizierter Schulstoff leicht verständlich.

Nachhilfe ist in diesem Fall das ideale Mittel, um dein Kind zu unterstützen. Im Einzel- oder Gruppenunterricht geht der Lehrer auf die Bedürfnisse deines Kindes ein und bereitet Erklärungen speziell für dein Kind auf.

Eine außenstehende Person wird neutral gesehen. Dein Kind muss keine Hemmungen haben, Fragen zu stellen und um Wiederholungen zu bitten. Besonders wenn der Nachhilfe-Lehrer fachlich und pädagogisch gut ausgebildet ist, wird sich schon bald Erfolg einstellen.

Bei NachhilfePass arbeiten nur die besten Nachhilfe-Lehrer. Wir legen viel Wert auf fachliche, pädagogische und didaktische Qualifikation sowie soziale Kompetenz. Innerhalb von einer Stunde nach deiner Anmeldung finden wir den Nachhilfe-Coach, der am besten zu deinem Kind passt und der es optimal unterstützen wird. Neben dem auf dein Kind abgestimmten Unterricht, gibt der persönliche Nachhilfe-Coach wertvolle Lerntipps und bereitet jede Erklärung so auf, dass dein Kind sie garantiert versteht.

6. Motiviere dein Kind

In dieser schwierigen Situation wird dein Kind möglicherweise nicht immer motiviert sein. Wer könnte es ihm verdenken? Nach den Misserfolgen muss es sich ausgerechnet mit dem Fach intensiv beschäftigen, in dem es immer wieder zu Problemen kommt.

Eine gute Idee ist es, einen Lernplan im Stile einer To-Do-Liste anzufertigen. Hier wird aufgeschrieben, welche Themen und Unterkapitel in den nächsten Tagen gelernt und wiederholt werden sollen. Es ist sehr motivierend, Erledigtes von der Liste streichen zu können. Es tut gut, zu sehen, wie viel man schon geschafft hat!

7. Plane auch Pausen ein

Erstelle mit deinem Kind nicht nur einen Lernplan, sondern baue auch ganz bewusst Pausen und lernfreie Zeiten ein. Um den Kopf wieder freizukriegen und neue Energie zu tanken, eignen sich Spaziergänge an der frischen Luft, ein Ausflug mit dem Fahrrad, ein Picknick mit der Familie oder auch Sport.

8. Sorge für eine realistische Sichtweise

Mach deinem Kind klar, dass die Welt nicht untergeht, falls es tatsächlich sitzenbleiben würde. Es gibt immer eine Lösung und Schule ist nicht das Wichtigste im Leben. Natürlich soll das Ziel die Versetzung sein! Dein Kind sollte aber wissen, dass es geliebt wird, egal welche Note es hat. Das nimmt den Druck und lässt dein Kind gelassener in Prüfungen zu gehen.

Auch viele Prominente haben die Versetzung nicht geschafft und haben dennoch Karriere gemacht. Ein gutes Beispiel, das motiviert!

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