23. März 2021

Wird mein Kind versetzt?

Liefert der Nachwuchs schlechte Noten ab, schrillen bei den Eltern die Alarmglocken! Oft bleiben Schulprobleme unentdeckt oder werden als nicht dramatisch eingeschätzt. Erst wenn man es schwarz auf weiß hat, also im Zeugnis, ist das der Weckruf für viele Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern.

Damit das nicht passiert, solltest du als Elternteil das ganze Schuljahr über Interesse an den schulischen Leistungen deines Sprösslings zeigen. Nimm Anteil am Schulalltag, indem du dich erkundigst, wie es in der Schule läuft, welche Prüfungen und Tests anstehen.

Je jünger das Kind ist, umso mehr Unterstützung holt es sich gerne von den Eltern: gemeinsam Hausaufgaben machen und lernen, Geschichten durchlesen lassen, Übungsblätter korrigieren, Vokabel abprüfen.

Die Kinder erzählen gerne von der Schule, den Leistungsüberprüfungen und auch den Noten. Wer Kinder hat, kennt das wohl.

In der Pubertät ändert sich das meist. Viele Kinder und Jugendliche ziehen sich zurück und möchten keine Hilfe mehr von den Eltern. Sie möchten selbstständig sein und sich deutlich von den „kleinen Kindern“ abgrenzen, die der Mama noch ein Gedicht aufsagen oder einen Text vom Papa kontrollieren lassen. Erschwerend hinzu kommt, dass Schule und Noten in der Pubertät nicht mehr den Stellenwert haben, der ihnen in den Jahren davor zugeschrieben wurde. Es gibt eben Wichtigeres für junge Menschen, als sich mit der Schule zu beschäftigen.

Elterliche Nachfragen werden vielfach als lästige Kontrolle empfunden, als Druck und Bewertung der Person. Die Antwort ist oft ein genervtes Augenrollen, Ärger über die Eltern oder auch mal eine zugeschleuderte Zimmertür.

Unsere Tipps, damit dich der Vermerk „Versetzung gefährdet“ nicht unvorbereitet trifft:

  • Sprich mit deinem Kind regelmäßig über die Schule.
  • Erkundige dich nach Tests, Schularbeiten und Prüfungen und erfrage die Noten.
  • Lass die Termine für mündliche und schriftliche Prüfungen in den Familienkalender eintragen.
  • Denk daran: Vorwürfe bringen niemandem etwas! Viele Schüler begegnen Vorwürfen mit Trotz, Widerstand, Blockaden oder auch Angst vor der Schule und vor Prüfungen.
  • Sei sparsam mit gutgemeinten Ratschlägen, die dein Kind als „besserwisserisch“ empfinden könnte.
  • Zeige deinem Kind, dass du es verstehst. Erzähle von deinen Misserfolgen oder schwierigen Zeiten in der Schule. Das hilft deinem Kind, sich zu öffnen.
  • Suche gemeinsam mit dem Kind nach den Gründen für die schlechten Noten bzw. die Schulprobleme. Beziehe auch den betreffenden Lehrer mit ein.
  • Berate zusammen mit deinem Kind, was getan werden kann. Ein Weg, den dein Kind von Anfang an mitträgt, ist erfolgsversprechender als eine Maßnahme, zu der dein Kind gezwungen wird.
  • Tritt in Kontakt mit dem Lehrer, in dessen Fach dein Kind Schwierigkeiten ab und bitte ihn um Empfehlungen.
  • Gib deinem Kind die Sicherheit, dass es geliebt wird – unabhängig von der Note und der Versetzung.
  • Schaffe ein Vertrauensverhältnis, damit dein Kind in jeder Situation zu dir kommt statt sich vor Konsequenzen zu fürchten.
  • Mach deinem Kind klar, dass Noten wichtig sind, aber nicht das Wichtigste! Die Welt geht nicht unter, wenn man schlechte Noten hat oder eine „Ehrenrunde“ dreht.
  • Motiviere dein Kind, weiter zu lernen und zu arbeiten. Es besteht die Gefahr, nicht versetzt zu werden, aber es gibt noch jede Menge Möglichkeiten, das zu ändern.
  • Lass dein Kind von professionellen Nachhilfelehrern unterstützen. Das Lernen mit einem Fachmann fällt gerade im Einzelunterricht leichter. Dein Kind muss sich nicht alles mühevoll selbst erarbeiten und wird gezielt und nach seinen individuellen Bedürfnissen gefördert.

Die Gefahr, nicht versetzt zu werden, kündigt sich im Normalfall schon früh an. Mit dem Zeugnis zum Halbjahr zeichnet sich ab, ob ein Sitzenbleiben droht.

Tritt in diesem Fall so rasch wie möglich in Kontakt mit dem betreffenden Fachlehrer. In der Regel haben die Lehrer kein Interesse daran, dass dein Kind sitzenbleibt. Viele helfen mit Tipps, Arbeitsblättern, Lernunterlagen und auch Empfehlungen weiter.

Besteht die Gefahr, nicht versetzt zu werden, ist Nachhilfe ein sinnvoller Weg. Kompetente Nachhilfelehrer gehen individuell auf dein Kind ein. Sie fördern gezielt und helfen deinem Kind, Wissenslücken zu schließen.

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